Weihnachtsmann bei den Tieren

Der Weihnachtsmann der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hat Schweine in der Massentierhaltung (Raum Cloppenburg) besucht, um ihnen die vielleicht einzige Freude in ihrem Leben zu breiten
Weihnachtsmann bei den Tieren

Weihnachten ist das Fest der Liebe. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt regt an, die Tiere darin einzubeziehen. Doch während viele Hunde, Katzen und andere Haustiere mit Geschenken verwöhnt werden, ist Weihnachten für die Millionen Tiere in der Massentierhaltung ein trister Tag wie jeder andere: Sogar auf Grundlegendes wie Sonnenlicht, Beschäftigungsmaterial und die Möglichkeit, sich sauber zu halten, müssen sie weitestgehend verzichten.

Um darauf aufmerksam zu machen, hat sich ein Team der Albert Schweitzer Stiftung in einen Massentierhaltungsbetrieb geschlichen, um nicht nur die Zustände zu dokumentieren, sondern den dort gehaltenen Schweinen auch die wohl einzige Freude in ihrem Leben zu bereiten: Ein Aktivist bringt den Tieren frisches Obst und Gemüse und schenkt ihnen Zuneigung, die sie sonst nicht erfahren.

Der Aktivist ist als Weihnachtsmann verkleidet, um den Kontext zum Fest der Liebe herzustellen und darauf aufmerksam zu machen, wie ungleich wir verschiedene Tierarten behandeln, ohne dass es dafür einen vernünftigen Grund gibt. Wolfgang Schindler, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung, erläutert: „Wir hoffen, dass durch unsere Aufnahmen viele Menschen verstehen, dass Tiere in der Massentierhaltung genau wie Haustiere Freude und Leid empfinden. Als guten Vorsatz fürs neue Jahr empfehlen wir, mit Messer und Gabel zu helfen, die tierquälerische Massentierhaltung abzuschaffen, indem man der vegetarischen und veganen Ernährung eine Chance gibt – es ist viel einfacher als man denkt.“

Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt setzt sich seit dem Jahr 2000 gegen die industrialisierte Massentierhaltung und für die vegetarische Idee ein. Mehr erfahren Sie auf http://albert-schweitzer-stiftung.de.
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt wurde im Jahr 2000 von Rechtsanwalt Wolfgang Schindler als politisch und weltanschaulich ungebundene Tierschutzorganisation gegründet. Ihren Namen erhielt die Stiftung von Rhena Schweitzer, der Tochter Albert Schweitzers.
Die Aufgabe der Stiftung ist es, möglichst viel Leid zu lindern. Deshalb setzt sie sich vor allem für die sogenannten »Nutztiere« ein. Mit 60 Milliarden Tieren, die jedes Jahr unter meist unvorstellbaren Bedingungen kostenoptimiert gemästet und getötet werden, ist das Engagement für diese Tiere die wohl größte Tierschutz-Aufgabe, der man sich stellen kann.
Die Stiftung wirkt darauf hin, Haltungsbedingungen zu verbessern sowie die Überzüchtung (Qualzucht) der Tiere zurückzufahren. Außerdem stärkt die Stiftung die vegetarische und vegane Idee als konsequenteste Form des Tierschutzes.

Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
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