Für eine bessere Zukunft: Beruf und Familie im Einklang

Wirtschaftsjunioren Bayern treffen sich zur Herbstdelegiertenversammlung in Ansbach. 63 Delegierte aus den Kreisen wählen eine neue Landesvorstandschaft

Für eine bessere Zukunft: Beruf und Familie im Einklang

Eröffnung der Herbstdelegiertenversammlung der Wirtschaftsjunioren Bayern, die kleine Lako in Ansbach (von rechts): Landesvorsitzender Tim Schlotthauer, Kreissprecher Jörg Jeschke, Konferenzdirektor Manfred Onderka und stellvertretender Landesvorsitzender

Beruf und Familie im Einklang, das war das Jahresthema der Wirtschaftsjunioren Bayern 2012 und unter diesem Motto eröffnet der Landesvorsitzende Tim Schlotthauer die kleine Landeskonferenz in Ansbach. Auf der Herbstdelegiertenversammlung wählen die 63 bayerischen Kreise eine neue Landesvorstandschaft und bestimmen die Richtung des Verbandes für das kommende Jahr.
4.500 Unternehmer, Selbständige und Führungskräfte zwischen 18 und 40 Jahren engagieren sich bei den Wirtschaftsjunioren Bayern, 10.000 sind es deutschlandweit. Sie setzen sich ehrenamtlich und in konkreten Projekten dafür ein, dass auch nachfolgende Generationen in diesem Land angenehm leben, erfolgreich wirtschaften und arbeiten können. Ihre Vision von Deutschland im Jahr 2020 ist: Es ist ein blühendes Land mit florierender Wirtschaft, guten Bildungsmöglichkeiten und sozialem Engagement.
Wie dieses Szenario Wirklichkeit werden kann, das ist auch Thema an diesem Wochenende in Ansbach. „Wir werden ein neues Jahresthema erarbeiten und überlegen, wie wir es in konkreten Projekten umsetzen können“, sagt Tim Schlotthauer. Familie und Beruf im Einklang war das Jahresthema 2012. „Wenn sich Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren lassen, trägt dies dazu bei, ein zentrales Problem der deutschen Wirtschaft zu lösen: Den Fachkräftemangel“, sagt Tim Schlotthauer. Deshalb sei dieser Punkt für uns so wichtig. Außerdem: „Wir als junge Wirtschaft sind nah dran an diesem Thema und für viele ist es derzeit das Thema, das sie bewegt. Wir sprechen also aus eigener Erfahrung, wenn wir sagen, wir brauchen einen Ausbau der Betreuungsmöglichkeiten für unsere Kinder, zum Beispiel mit flächendeckenden Ganztagesschulen und freier Schulwahl zwischen Wohnort und Arbeitsplatz.“
Als Landesvorsitzender 2013 ist Dr. Wolfgang Meyer aus Bayreuth nominiert. Der 38-jährige Geschäftsführer der Porzellanfabrik Walküre, einem Familienunternehmen in der vierten Generation mit 120 Mitarbeitern, ist seit 2008 bei den Wirtschaftsjunioren. 2011 war er Kreissprecher der WJ Bayreuth und in diesem Jahr stellvertretender Landesvorsitzender. „Wenn ich gewählt werde, möchte ich das Thema ehrbares Unternehmertum und junge Wirtschaft in Europa in den Mittelpunkt meiner Arbeit stellen“, sagt Wolfgang Meyer. Schließlich seien es die zahlreichen mittelständischen Unternehmen, die unser Land prägen und zum wirtschaftlichen Erfolg beigetragen haben.
Als Stellvertreter kandidieren Holger Metzger von den WJ Würzburg und Ingo Keller von den WJ Forchheim. Manuela Gross von den WJ Ingolstadt ist als Kassier nominiert. Neun Ressorts werden die Arbeit des Landesvorstands auch 2013 unterstützen. Aufgestellt sind:
– Toni Gaubitz, WJ Kulmbach, Ressort Bildung u. Wirtschaft
– Fabian Kappe, WJ Augsburg, Ressort Unternehmertum
– Armin Müller, WJ Freyung-Grafenau, Ressort Internationales
– Armin Steger, WJ Neuburg a.d. Donau, Ressort Kommunikation
– Michael Mader, WJ Augsburg, Ressort Innovation u. Ressourcen
– Radoslaw Suchanski, WJ Deggendorf, Ressort Internet
– Ingo Keller, WJ Forchheim, Ressort Mitglieder
– Dominik Mertl, WJ Rosenheim, Ressort Politik
– Markus Zahner, WJ Lichtenfels, Pressesprecher
Die Herbstdelegiertenversammlung findet 2012 in Ansbach statt unter dem Motto „ANgesagt“. Konferenzdirektor Manfred Onderka hat zusammen mit seinem Team ein abwechslungsreiches Programm für die rund 200 Gäste aus ganz Bayern auf die Beine gestellt: Interessante Betriebsbesichtigungen, spannende Seminare und Workshops. Zwei Abendveranstaltungen bieten die Chance zum Kennenlernen, Austausch und Netzwerken. „Ich bin mir sicher, dass die drei Tage in Ansbach allen viel Spannendes in der Zukunftsregion Westmittelfranken bieten“, sagt er.

Mit rund 4.500 Mitgliedern stellen die Wirtschaftsjunioren Bayern e. V. (WJB) den größten deutschen Landesverband der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD). Diese bilden mit rund 10.000 aktiven Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International (JCI).
Mehr Informationen finden Sie unter www.wjbayern.de, www.wjd.de

Kontakt:
Wirtschaftsjunioren Bayern
Tim Schlotthauer
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