Punktlandung für das Handwerk im Wandel

Hoffest der Schornsteinfeger-Innung in Berlin

Punktlandung für das Handwerk im Wandel

Die neuen Gesellinnen und Gesellen (Bildquelle: Schornsteinfeger-Innung in Berlin/Sinisa Nezic)

(Berlin) – Am Samstag, dem 5. September 2015 feierte die Schornsteinfeger-Innung in Berlin ihr traditionelles Hoffest. Wie gewohnt waren unter den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viele Politikerinnen und Politiker. Unter anderem: Claudia Hämmerling, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses (Grüne); Christian Gäbler, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (SPD); Stefan Evers, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses (CDU), Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf (SPD); Vertreterinnen und Vertreter der Berliner Senatsverwaltungen. Hinzu kamen Vertreter der Berliner Feuerwehr, von Handwerkerverbänden und kooperierenden Unternehmen.

Unmittelbar vor der Eröffnung des Hoffestes sprach der Berliner Landesinnungs- und Obermeister Heiko Kirmis 17 Auszubildende aus Berliner Schornsteinfegermeisterbetrieben, die in diesem Jahr erfolgreich geprüft worden waren, feierlich von der Lehre frei. Alle Ansprachen zu diesem Anlass betonten einerseits das Niveau dieser Lehre im deutschen Handwerk – einigen Auszubildenden war es sogar gelungen, gleichzeitig mit der Gesellenprüfung die Fachhochschulreife zu erwerben -, andererseits die Notwendigkeit der permanenten Weiterbildung. Der Präsident der Berliner Handwerkskammer Stephan Schwarz berichtete von einem deutschlandweitern Plus von elf Prozent bei neu abgeschlossenen Ausbildungserträgen im Handwerk – und betonte dann die geradezu sensationelle Ausbildungsquote von 30 Prozent in den Berliner Schorn-steinfegerbetrieben. Der Lehrlingswart der Innung, Thorsten Stoedter, Berufsschulleiter Hartmut Ott und Landesinnungsmeister Kirmis gratulieren zunächst den 17 neuen Gesellinnen und Gesellen, um anschließend 24 neue Auszubildende in die Lehrlingsrolle aufzunehmen. Mit Kirmis“ freundlicher Ermahnung, „bei der Arbeit mit den Händen den Kopf nicht zu vergessen“, wurden sie herzlich willkommen geheißen. Besonders beglückwünscht wurde auch ein frischgebackener Berliner Schornsteinfegermeister, der alle Prüfungen mit Bravour bestanden hat.

Zum offiziellen Auftakt des 16. Hoffestes konnte Heiko Kirmis dann feststellen, dass sich die für das Schornsteinfegerwesen zuständigen Berliner Politiker in der neuen Zusammensetzung des Senats nicht nur große Mühe bei der Neuvergabe der Kehrbezirke gegeben, sondern „zum Jahresanfang sozusagen eine Punktlandung geschafft“ haben. In seinem Grußwort unter-strich Staatssekretär Christian Gäbler als Vertreter der zuständigen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, welche Bedeutung sein Haus diesem „Handwerk im Wandel“ beimisst. Nach weiteren Grußworten, unter anderem des Pressesprechers des Zentralinnungsverbands des Schornsteinfegerhandwerks, Stephan Langer, und des leitenden Branddirektors der Berliner Feuerwehr, Frieder Kircher, die für Maßnahmen zur Optimierung der Energieeffizienz von Gebäuden sowie für vorbeugenden Brandschutz warben, folgte eine Ehrung, die für viele Anwesende zum Höhepunkt der Veranstaltung wurde: die Auszeichnung dreier Bezirksschornsteinfegermeister im Ruhestand für langjährige ehrenamtliche Innungsarbeit. Michael Schmidt (Kreuzberg) bekam die goldene Ehrennadel für seine mehr als 20 Jahre währende Mitarbeit; Bernhard Kettner (Pankow) und Klaus Palmowski (Charlottenburg-Wilmersdorf) zeichnete der Landesinnungsmeister mit der silbernen Ehrennadel für mehr als 15 Jahre Ehrenamt aus.

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Mitglied der Innung kann jeder Schornsteinfegermeister werden, der mit dem Schornsteinfegerhandwerk in die Handwerksrolle bei der Handwerkskammer Berlin eingetragen ist.

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