Erfolgreiche Premiere des ersten Greentunes Festivals für Gesundheit, Umwelt und Tiere

Mit einer Eröffnungsrede der Grünen-Spitzenkandidatin Renate Künast wurde am 09.09.2011 erstmals die Greentunes Festivalreihe eingeläutet. Hunderte Besucher tummelten sich auf dem Veggie-Festival, das im Rahmen der diesjährigen „Popkomm/Berlin Music Week“ im K 17 statt fand.
Erfolgreiche Premiere des ersten Greentunes Festivals für Gesundheit, Umwelt und Tiere

Zahlreiche Künstler, darunter Schauspieler und Musiker sowie aus TV-und Hörfunk bekannte Persönlichkeiten begeisterten am 09.09.2011 hunderte Besucher mit einem abwechslungsreichen Mix aus „Edutainment“ und setzten ein Zeichen für Nachhaltigkeit und gegen den Missbrauch von Tieren. Als Referenten mit dabei waren unter anderem die Autorin und ehemalige Politikerin/Schauspielerin Barbara Rütting, der aus TV und Hörfunk bekannte vegetarische Forensiker Dr. Mark Benecke sowie Sebastian Zösch, Geschäftsführer des Vegetarierbund Deutschland (VEBU).

Rund 15 Aussteller präsentierten ihr veganes Sortiment, von lederfreien Accessoires über coole T-Shirts und Buttons bis hin zu umfassender Literatur zum Thema Nachhaltigkeit und veganer Lebensweise. Auch der VEBU war mit einem Infostand vertreten und lud zu einer spannenden Podiumsdiskussion mit der Grande Dame des Tierschutzes Barbara Rütting und dem Veranstalter und Musikproduzent Bruno Kramm ein.

Designer und Buchautor Christian Vagedes präsentierte sein neues Buch „Veg up. Die Veganisierung der Welt“ in welchem er spannenden Fragen wie „Warum konsumieren Menschen immer noch Fleisch, wenn ihnen die negativen Folgen längst bewusst sind?“ oder „Welches Geheimnis teilen Darwin, Rudolf Steiner, Gandhi, Tolstoi, Basilius und weitere?“ nachgeht. Mit Mikael Vogel ging es auf eine poetische und Reise durch die Welt der Tiere. Aus seinem neu erschienenen Band „Massenhaft Tiere“ trug der Lyriker einige seiner Gedichte vor. Schaurig-schön ging es weiter mit dem berühmten Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke, der das Publikum mit einem bildersprechenden Vortrag über die menschliche Empathie fesselte. Mit hochinteressanten Fragen wie „Warum trennen und werten wir das Tier in uns und neben uns ab, obwohl wir auf der Bühne die Sinnlichkeit lieben und im Bett den Sex?“ beschäftige sich auch das Theaterstück „Kann ich deinen Diskurs mal in den Mund nehmen? Geborgenheit üben reloaded“ von Malte Schlösser, aus dem ein Auszug präsentiert wurde. „Unser erstes Greentunes Festival war ein voller Erfolg. Gemeinsam mit unseren Präsentatoren ist es uns gelungen, ein vielfältiges und unterhaltsames Programm im Zeichen des Veganismus, Vegetarismus und reduzierten Fleischkonsums zu präsentieren“, resümiert der Veranstalter Bruno Kramm. „Mit einer veganen Currywurst verköstigt, eröffnete Renate Künast das Konzertprogramm vor einem begeisterten Publikum. Wir freuen uns schon jetzt auf das Greentunes im April in der Landeshauptstadt München.“

Bei so viel Sehenswertem war selbstverständlich auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt: Veganer Döner, saftige Burger, Kuchen und Cupcakes luden zum Verweilen und Schlemmen ein.

Am Abend verwandelte sich die Bühne schließlich in eine exklusive Kochshow mit Sven Großhans. Es gab vegane Palatschinken, einmal süß mit Marmelade und einmal deftig mit Sojahack. Sebastian Zösch, Geschäftsführer des VEBU: „Die Veranstaltungen kamen alle sehr gut bei den Besuchern an. Alles in allem ein gelungenes Festival, das die Veggie-Hauptstadt um ein wichtiges Event bereichert.“

Mit bekannten Bands, darunter die legendäre Gothicband „Das Ich & Friends“ des Musikproduzenten Bruno Kramm, Hip Hop-Band „Pyro One“, „Sweet Sister Pain“, „Nessi“ und vielen Mehr wurde im K 17 bis spät in die Nacht abgetanzt. Für alle die vom Veggie-Festival nicht genug bekamen, wartete ab 22 Uhr noch eine exklusive After-Show-Party auf zwei Floors. Jeder Besucher erhielt außerdem eine Greentunes-DVD, auf welcher die Songs der auftretenden Bands, Video- und Dokuclips enthalten sind.

Veranstaltet wurde das Greentunes Festival von den GRÜNEN, der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt (ASS), dem Bund gegen den Missbrauch der Tiere (BMT), der Tierrechtsorganisation PETA, Vier Pfoten und dem Vegetarierbund Deutschland (VEBU).
Der VEBU ist seit seiner Gründung 1892 eine unabhängige und parteipolitisch neutrale Interessenvertretung der unterschiedlichen vegetarischen Lebensstile. Ziel des Verbandes ist es, den Fleischkonsum in der Gesellschaft deutlich zu senken sowie die vegetarische Lebensweise als attraktive Alternative möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.

Vegetarierbund Deutschland e.V. (VEBU)
Sebastian Zösch
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