Aktion zum Weltvegantag – Tatort Potsdamer Platz

Leichenumrisse, Absperrband und viele neugierige Passanten – der Vegetarierbund Deutschland (VEBU) verwandelt den Potsdamer Platz in fotogenen Tatort von toten Tieren.

Anders als bei einem „normalen“ Tatort werden am kommenden Montag (31.10) nicht die Umrisse von toten Menschen, sondern die Umrisse einer toten Kuh, eines Schweins, eines Huhns sowie eines Fisches gezeichnet. Der Bereich wird mitsamt der Tatwaffe von der Spurensicherung großräumig abgesperrt. Eine Kamera nimmt die Reaktionen der Passanten auf.

Mit dieser Aktion möchte der VEBU auf den diesjährigen Weltvegantag am 1. November aufmerksam machen. Die zentrale Botschaft: Gehen Sie nicht über Leichen – essen Sie vegetarisch. Der durchschnittliche Deutsche rettet bei einer vegetarischen Lebensweise 1094 Tieren das Leben, ein vegan lebender Mensch noch weitaus mehr. „Eine rein pflanzliche (vegane) Ernährung ist die schonendste Lebensweise für Tiere, Umwelt und Klima“, so Sebastian Zösch, Geschäftsführer des VEBU.

Der Weltvegantag ist ein internationaler Aktionstag, der erstmals am 1. November 1994 von der britischen Vegan Society anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens ausgerufen wurde. Seit 17 Jahren gibt der Weltvegantag seither Anlass zu verschiedenen Aktionen, Informationsveranstaltungen und Feierlichkeiten.

Was: Fotogener Tatort mit Kreideumrissen toter Tiere, Tatwaffe, Spurensicherung und Absperrband
Wann: Montag, 31.10.2011, 11:00 – 14:00, Pressetermin um 12 Uhr
Wo: Potsdamer Platz, bei der Ampeluhr
Wer: Vegetarierbund Deutschland e.V. (VEBU)
Ansprechpartner vom VEBU und Informationsmaterial zum Thema stehen vor Ort zur Verfügung
Der VEBU ist seit seiner Gründung 1892 eine unabhängige und parteipolitisch neutrale Interessenvertretung der unterschiedlichen vegetarischen Lebensstile. Ziel des Verbandes ist es, den Fleischkonsum in der Gesellschaft deutlich zu senken sowie die vegetarische Lebensweise als attraktive Alternative möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.

Vegetarierbund Deutschland e.V. (VEBU)
Sebastian Zösch
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